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Innovation und Virtuelle Realität - Vorveranstaltung zu den Innovationstagen Zollernalb
Der Zollernalbkreis steht aktuell ganz im Sinne der Entwicklung. Am 4. Juli beginnen nämlich die Innvovationstage Zollernalb. Um schon einmal darauf einzustimmen hat die IHK zum HoloLens-Hackathon nach Balingen eingeladen. Dabei zeigten die Firmen, was sie so in Sachen virtueller Realität drauf haben.
HoloLens ist eine VR-Brille des amerikanischen Softwareherstellers Microsoft. Die ist bei den Unternehmen sehr beliebt – unter anderem weil sie die virtuelle Realität und die normale Aussenwelt darstellen kann. Die VR-Brille schottet ihren Nutzer also nicht, wie bei der virtuellen Realität, komplett ab. Virtuelle Objekte werden viel eher in die echte Welt eingesetzt. Es entsteht eine Vermischung von Realitäten.
Eine solche Technologie braucht Programmierer. Deshalb kamen beim Hackathon – übrigens eine Wortschöpfung aus "Hack" und "Marathon" - Software -Entwickler zusammen, um gemeinsam Programme zu schaffen - diesmal allerdings nur für die VR – Brille "HoloLens". Das war auch für viele Unternehmen interessant.
Die Unternehmen wollen wissen, wie sie die Technologien anwenden können. Ein Beispiel ist die Wartung von Maschinen. Eine Maschine, die einem anderen Land ein Produkt herstellt, bekommt einen virtuellen Zwilling – also ein virtuelles Abbild.
Daten zu einem Produkt oder zu einer Maschine können die Techniker so einfach und effizient übers Netz austauschen. Das ist auch für die Entwicklung neuer Produkte relevant. Die Besucher des HoloLens-Hackathon glauben an diesen Fortschritt. Sie sind sich sicher, dass die Technologie rund um die virtuelle Realitäten eine immer größere Rolle spielen wird. Schon jetzt ist sie aus der Industrie nicht mehr wegzudenken.
