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Freispruch - Urteil im Hotelbrand-Prozess
Der Morgen des 4. November 2014: Nur durch das schnelle Eingreifen der nahegelegenen Feuerwehr ist Eningen knapp einer Brandkastrophe entgangen. Teile eines ehemaligen Hotels am Rathausplatz standen in Flammen - es war Brandstiftung. Unter den zwei Verletzen auch der vermeintliche Brandstifter.
Die 5. Schwurgerichtskammer des Tübinger Landgerichts hat den 46-Jährigen nun freigesprochen, das berichtet heute der GEA. Demnach ist das Schwurgericht nicht zur Überzeugung gekommen, dass der Angeklagte auch der Täter war. Damit ist das Urteil des Amtsgerichts Reutlingen aus dem Januar 2016 aufgehoben. Damals war der Mann zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Die Neuverhandlung war nötig geworden, weil wegen der schwere der Vorwürfe - versuchter Mord und schwere Brandstiftung – das Amtsgericht gar nicht zuständig gewesen ist.
