So äußern sich regionale Politiker und Wirtschaft zur US-Wahl
Heimische Unternehmen müssen sich auf empfindliche Zölle und zusätzliche Handelsbarrieren einstellen, wenn Donald Trump im Januar erneut zum US-Präsidenten vereidigt wird. So lautet die Einschätzung der IHK Reutlingen anlässlich des Ausgangs der US-Wahlen.
Zölle von 10 oder 20 Prozent für Lieferungen in die USA würden die regionale Wirtschaft stark treffen, so IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Epp. Die Vereinigten Staaten sind wichtigster Handelspartner für Firmen in der Region Neckar-Alb. Knapp 400 Unternehmen unterhalten wirtschaftliche Beziehungen dorthin.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Anette Widmann-Mauz äußerte sich auf X: Keine gute, aber auch nicht völlig überraschende Nachrichten aus den USA, so Widmann-Mauz. Das hieße: Kein Lamento, sondern Ärmel hochkrempeln, Hausaufgaben machen und selbst mehr Verantwortung übernehmen.
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Pascal Kober schrieb, ebenfalls auf X: Man müsse seine Hausaufgaben machen und die Wirtschaftswende vollziehen. Die außenpolitische Stärke Deutschlands basiere auf seiner Wirtschaftskraft.