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Messerstecher muss in Psychiatrie
Foto: pixelio.de - Viktor Mildenberger
Das Landgericht Hechingen hat den 24-jährigen Mann aus Bisingen, der seine Mutter im Januar mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hatte, für schuldunfähig befunden.
Er muss in die Psychiatrie und sich dort einer Therapie unterziehen. Ein Gutachten hatte ergeben, dass der Student unter einer paranoiden, von Drogen ausgelösten Schizophrenie litt. Im Wahn soll er seiner schlafenden Mutter in der Nacht ein Küchenmesser in den Hals gestochen haben. Auch sein Stiefvater, der der Verletzten zu Hilfe kommen wollte, trug eine stark blutende Wunde davon. Anschließend war der 24-Jährige durch den Wald geirrt, wo ihn die Polizei aufgreifen konnte.
