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Sonnenbühl-Erpfingen

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Zuckerhasen gießen: Einblicke in eine fast vergessene Kunst

Die alte Kunst des Zuckerhasen-Gießens kam am Freitag im Haus des Gastes in Sonnenbühl-Erpfingen zum Zuge.

Lange bevor die Schokoladen-Osterhasen den Siegeszug antraten, schmückten Zucker- und Karamellhasen die Osternester in den Wohnstuben. Dementsprechend sind die Gießformen oft mehr als hundert Jahre alt.

Der Zucker wird zum Kochen gebracht und hier mit grüner Lebensmittelfarbe angereichert.  Hat der Zucker die gewünschte Farbe, Temperatur und Konsistenz, kommt er in die Form und dann gleich wieder heraus. Ein Teil des Zuckers bleibt in der Form hängen. Ein Hohlkörper entsteht.  Würde man die Form vollgießen, würde die Masse so weich, dass sie wieder auslaufen würde. Vor den Augen der Zuschauer wird dann die Form geöffnet. Der Zucker ist jetzt erkaltet, die Figur ist fertig.
 
Inzwischen wird neuer Zucker zum Kochen gebracht.  Beim nächsten Durchgang wird Butterkaramell gemacht. Dabei wird dem kochenden Zucker Butter zugegeben.  Die weitere Verarbeitung verläuft genauso wie beim grünen Zucker.

(Zuletzt geändert: Samstag, 15.04.17 - 14:22 Uhr   -   4227 mal angesehen)

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