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Neue Tagesklinik und Ambulanzzentrum will Pateinten helfen
Das neue Tagesklinik - und Ambulanz-zentrum an der Echatz (EchTaz) in Reutlingen hat seinen Betrieb aufgenommen. Hier haben Tageskliniken für Allgemein-, Sucht-, Geronto- und Migrationspsychatrie ein Zuhause gefunden. Beim Tag der offenen Tür informierten die Mitarbeiter über die Arbeit in der neuen Klinik und gaben den Besuchern die Möglichkeit, die Räume zu besichtigen.
Patienten einmal mit dem Bogen schießen zu lassen. Im Erdgeschoss der neuen Klinik ist das kein Problem. Sicherheitsbedenken hat hier keiner. Bogenschießen wird – unter anderem – als Mittel zur Therapie eingesetzt. Solche speziellen Angebote seien wichtig für das neue Zentrum. Denn jeder der etwas mehr Hilfe bräuchte, könne diese hier finden erklärte Professor Gerhard Längle. Er ist der Geschäftsführer der neuen Klinik.
Psychische Krankheiten gibt es viele. So kommen Menschen die unter Depressionen, unter Alkoholsucht, der Sucht nach anderen Drogen oder unter Traumata leiden hierher. Architektonisch ist alles auf die Patienten abgestimmt. Die Räume sind hell und sollen einladend wirken.
Essen gibt es nicht auf den Zimmern. Es wird gemeinsam im hauseigenen Restaurant gespeist. Dadurch soll ein soziales Miteinander unter den Patienten entstehen. Mit dem neuen Zentrum haben die Ärzte also verbesserte Möglichkeiten. Das sei notwendig gewesen, da die Patienten so von besseren Angeboten profitieren könnten.
Die Klinikmitarbeiter bräuchten zum Beispiel einen Musikraum für die Musiktherapie. So könne sehr gut erreicht werden, dass Patienten sich entspannen. Für die Patienten die auch mal ins freie möchten, gibt es einen Garten. Sie sind also gut versorgt. Die Mitarbeiter des neuen Zentrums wollen psychisch kranken Menschen umfassende Begleitung und Unterstützung bieten. Mit den neuen Räumlichkeiten sind dafür auch die Voraussetzungen gegeben.
