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Mooswand soll Schadstoffe filtern
Auch in Tübingen soll eine Mooswand künftig für bessere Luft sorgen. Die hohe Feinstaubbelastung und die regelmäßige Überschreitung der Stickstoffdioxid-Grenzwerte machen der Universitätsstadt schon lange zu schaffen.
Ein drei mal drei Meter großes, bepflanztes Modul in der Mühlstraße soll Abhilfe schaffen. Der Hersteller der Mooswand, wie sie in Stuttgart bereits im Einsatz ist, spricht von einer Filterleistung von 15 Prozent bei den Stickoxiden und 25 Prozent beim Feinstaub. Die Kosten belaufen sich auf etwa 36.000 Euro. Sollte die pflanzliche Lösung keine Verbesserung bringen, droht ein Fahrverbot in der Mühlstraße.
